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geboren als Sonntagskind am 21. Oktober 1951 („pünktlich zum Mittagessen“) in Freusburg/Sieg;

aufgewachsen in Betzdorf; ab 1969 im Koblenzer Raum wohnhaft;

knapp 40 Jahre in der Polizeiverwaltung

– nunmehr seit Oktober 2008 im Ruhestand – und somit die literarische Arbeit wieder aufnehmend.

Veröffentlichungen div. Einzeltitel,Teilnahme an Anthologien und Beiträge in Literaturzeitschriften.

Darüber hinaus Drehbücher, Satiren, Erzählungen und Romane,

die in den kommenden Jahren überarbeitet und herausgegeben werden.

***

 

DEUTSCH

  (wer bei mir liest, muß damit „lesen“)*

Martin Walser erklärte, er würde niemals rauh ohne H schreiben. Und das macht mich persönlich froh (und nicht fro).

Und ich mag das „ß“ – das lasse ich mir in diesem Leben nicht mehr nehmen, schon gar nicht als halbgare Teilabschaffung. Manches aus der verworrenen Reform und Reform der Reform hat mir aber eingeleuchtet (nummerieren, Rad_fahren – gut fand ich, daß diese ganzen gräulichen Widersprüche ausgemerzt wurden). Alles in allem ist mir aber dieser Hickhack der sogenannten Rechtschreibreform gehörig auf den Wecker gegangen. Daher meine Sturheit.

 Als Beamter mußte ich mich noch ein paar Jahre diesem zu allem Unglück auch noch staatlich verordneten Unfug fügen, als Autor denke ich gar nicht daran. Dies hier ist letztlich meine dichterische Freiheit. Ich muß doch nicht alles mitmachen!

*Lies es oder laß es!

(Wie sagt man heute so kaltschnäuzig: Ich danke für Ihr Verständnis – einfach so unterstellt; toll, daß Sie diesen, mir so wichtigen Hinweis gelesen haben.)